Zitat aus: „Die krankmachende Wirkung geopathischer Belastungen / Erdstrahlen – Elektrosmog – Umweltbelastungen / Eine Studie an 8200 Patienten“ (Daun / Daun / Kopschina) S. 43
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Herr B., heute 36 Jahre
Wir lernten Herrn B. mit 29 Jahren als kränkelnden, immer müden und lustlosen jungen Mann kennen. Ständige Infekte, Konzentrationsstörungen und quälende chronische Schmerzen in der Halswirbel- und Lendenwirbelsäule hatten seine Arbeitsfähigkeit so sehr und so oft beeinträchtigt, daß seine Karriere stark gefährdet war. Als junger Vater eine zusätzliche psychische Belastung, der er glaubte nicht mehr gewachsen zu sein.
Alle bisherigen Untersuchungen hatten immer wieder zu dem Ergebnis: psychosomatische Störungen, geführt. Unserer Diagnose: Chronisches-Müdigkeits-Syndrom in Verbindung mit einer starken geopathischen Belastung, die eine Therapieblockade darstellt, brachte er zunächst wenig Vertrauen entgegen. Auch der Befund der Blutuntersuchung, der einerseits erhöhte Leberwerte zeigte und andererseits unseren Verdacht einer akuten Infektion mit Eppstein-Barr- und Herpesviren bestätigte konnte ihn nicht überzeugen.
Die Fahndung nach einer Belastung durch die bekannten „Umweltgifte“ verlief ohne Erfolg. Eine plausible Erklärung für seine Alkoholunverträglichkeit, die er an sich beobachtet hatte, lieferte uns die Auswertung des Befundes über die Untersuchung seiner Schleimhautabstriche und seines Stuhles auf Pilze. Der Befund wies eine nennenswerte Candidabesiedelung (Befallsstärke 106 bis 109) auf allen Schleimhäuten der Atemwege, des Ohres und des Darmes aus.
Auch dies konnte ihn nicht überzeugen, die vorgeschlagene Therapie durchzuführen. Besonders die ermittelte geopathische Belastung erfüllte ihn mit erheblichem Mißtrauen und veranlaßte ihn unsere Beurteilung der handfesten Befunde der Blut- und Pilzuntersuchung ebenfalls in Zweifel zu ziehen.
Wir empfohlen ihm dann unter diesen Umständen einen Facharzt für das CFS-Syndrom in Düsseldorf aufzusuchen. Dieser diagnostizierte ein CFS-Syndrom mit einer akuten Immunschwäche, die auf die Eppstein-Barr- und Herpesviren zurückzuführen sei und führte eine Spritzen-Behandlung mit Immunglobulinen durch. Die Pilzinfektion und die geopathische Belastung blieben unberücksichtigt.
Nach einem halben Jahr kam Herr B. abermals in die Praxis, diesmal mit dem Vorsatz den vorgeschlagenen Weg zu versuchen, da bisher keinerlei Verbesserung seiner Beschwerden eingetreten sei. Neben der Standortsanierung, Ausleitung und Pilzbehandlung bedurfte es dann einer dreijährigen Nosoden- und Regenerationstherapie, bis völlige Beschwerdefreiheit eintrat. Nur die ständige aber langsame Verbesserung seiner Beschwerden hatte ihn ermutigt, die Therapie über diesen langen Zeitraum durchzuhalten. Als letztes verschwanden seine ständigen Rückenschmerzen.
Ich erwähne dies, weil nur drei Patienten diesen langen aber erfolgreichen Weg durchgehalten haben. Alle anderen haben, nachdem eine Verbesserung ihrer Beschwerden eingetreten war, die Behandlung nicht zu Ende geführt oder wir haben keine belastbaren Angaben über ihr Befinden. Herr B. ist nun seit drei Jahren beschwerdefrei.
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