Zitat aus: „Die krankmachende Wirkung geopathischer Belastungen / Erdstrahlen – Elektrosmog – Umweltbelastungen / Eine Studie an 8200 Patienten (Daun / Daun / Kopschina) S. 13-16
Was haben Schwermetalle in einer Studie über Strahlenschäden zu suchen? Wir werden später sehen, dass es fast kein Krankheitsbild gibt, das nicht durch geopathische Belastungen verschlimmert und/oder chronisch werden kann. Aber bei zwei Erscheinungen bedarf es weiterer Überlegungen, das sind die Schwermetalle und die Mykosen.
Jeder geopathisch belastete Patient hat deutliche Funktionsstörungen. Das läßt sich hervorragend durch den Claude – Vincent Test beweisen. Die Leitfähigkeit des Urins nimmt drastisch ab, der elektrische Widerstand erhöht sich entsprechend, das heißt, es werden immer weniger Stoffe durch den Urin ausgeschieden. Gleichzeitig wird das Blut immer alkalischer.
Dies belegt unsere Erfahrung, daß jeder geopathisch belastete Patient eine Funktionsstörung der Nieren hat. Die Folgen sind das Verbleiben der Schwermetalle im Körper. Aus dem gleichen Grund entstehen Hauterkrankungen, Allergien und vieles andere mehr.
Veränderte Lebens- und Ernährungsweisen, Industrialisierung, Technisierung und Abkehr von natürlichen Lebensbedingungen führten dazu, dass die Radikalenbelastung des Organismus zugenommen hat. Dies beginnt schon im Säuglingsalter und setzt sich in den weiterenLebensjahren fort.
Laut WHO sind 60-70% aller chronischen und akuten Krankheiten auf Schwermetallintoxikationen zurückzuführen!
Ihr Vorkommen, Weg der Aufnahme in den Organismus und ihre Auswirkungen auf den Menschen:
Zink:
Bei Intoxikation = Bildung freier Radikaler und elektromagnetischer Belastung durch lonen, außerdem ist Zink der Antagonist von Kupfer, Eisen und Calcium d.h. bei einem Überangebot von zweiwertigen Zinkionen werden Kupfer, Eisen und Calcium aus den Bindungsstellen im Körper verdrängt. Dies kann einen Mangel dieser Metalle bzw. Mineralien zur Folge haben.
Bei Eisenverdrängung kommt es außerdem zu anämischen Erscheinungen sowie zu reduzierter Aufnahme von Sauerstoff, bei Calciumverdrängung im Knochenaufbau und in den Nervenzellen. Zink wird überwiegend durch Trinkwasserleitungen, Konservennahrung und berufsbedingten Kontakten aufgenommen . Zuviel Zink = Störung der Immunabwehr. Zink ist in vielen enzymatischen Vorgängen beteiligt (Hautprobleme. Haarausfall, Allergien).
Blei:
Bei Intoxikation entstehen Schäden im nerven- und blutbildenden System mit Folge einer Anämie. Da Blei die Placentaschranke im Mutterleib durchdringt, kann es besonders bei Embryonen und Föten sehr schädlich sein. Bei Kindern mit Bleibelastung wurde in klinischen Studien ein deutlich verminderter IQ-Wert festgestellt, das zu Ablenkbarkeit, Ruhelosigkeit und sogar zu Unaufmerksamkeit und Lernschwäche führte. Gelenk- und Sehbeeinträchtigung seien hier erwähnt. Vorkommen bzw. Aufnahme von Blei: In erster Linie über die Nahrung und AtemIuft in benzinverseuchten Städten. Menschen, die in der Stadt an Verkehrsknotenpunkten oder in der Nähe einer Tankstelle wohnen oder arbeiten, haben in der Regel eine sehr hohe Bleibelastung. Vorsicht ist auch geboten, wenn in renovierten Altbauten neue Kupfer oder Zink-Wasserleitungen verlegt wurden und sich in der Wasserüberleitungs- oder Hauptanschlußregion des Hauses noch alte Bleimuffen befinden.
Kupfer:
Antagonist von Zink.
Intoxikation = Verdrängung von Zink aus den Bindungsstellen der Enzyme. Dadurch Schwächung des Immunsystems, Haut, Nagel- und Haarwuchs zeigen Degeneration. Kupfer mindert Energie und Leistungsfähigkeit und führt öfters zu langanhaltenden Müdigkeitsphasen. Vorkommen: Trinkwasser-Kupferleitungen, kupferhaltiges Kochgeschirr, Kupferschüsseln, die mit scharfen Reinigungsmitteln behandelt wurden, Kupferspiralen in der Gebärmutter.
Kadmium:
Nickel:
Nickel besitzt ein hohes Sensibilisierungspotential (Nickelallergien). Darum müssen seit 1993 alle nickelhaltigen Produkte entsprechend gekennzeichnet werden. Erhöhte Werte kann es bei häufigem Essen aus Chromstahl-Kochgeschirr geben. Hauptaufnahmequelle für Nickel aus der Nahrung sind Früchte und Gemüse, insbesondere aus Anbau in der Nähe von Müllverbrennungsanlagen. Besonders hohen Nickelgehalt findet man in Kakaopulver, Nüssen und Gewürzen.
Kobalt:
Mangan:
Mangan kommt vor bei Verhüttungsprozessen, in Legierungen, Trockenbatterien, Düngemitteln, Farben, Holzschutzmitteln und Fungiziden. Die Aufnahme erfolgt durch die Lunge oder mit der Nahrungs-aufnahme durch den Gastrointestinaltrakt und wird besonders in der Leber, Niere, Hypophyse, Pankreas, Muskulatur und Haarpigmenten abgelagert. Als Krankheiten sind bekannt die Manganpneumonie und Hirn- und Nervenschäden bis zum Parkinsonismus, Schäden des blutbildenden Systems, Anämie. Die Hauptaufnahmequellen sind Trinkwasser, Lebensmittel insbesondere Innereien und Dentallegierungen.