Zitat aus: „Ortsabhängige und technische Strahlung als Ursache für chronisch therapieresistente Krankheiten / Eine Praxisstudie an 52 Patienten“ (Kessler / Kopschina) S. 16
In Herrn Dr. med. Rudolf Keßler, Bad Kissingen, fand ich einen Partner, der sehr aufgeschlossen dem Problem gegenüber und in der sehr hohen Verantwortung als Arzt bereit war, mir seine chronisch erkrankten Patienten zuzuführen, um den Zusammenhang zwischen geobiologischen Störzonen und dem Verlauf chronischer Krankheiten entweder zu beweisen oder zu widerlegen. Dazu sollte von mir lediglich der Schlafplatz überprüft ggf. entstört werden. Um Zufall oder Placeboeffekte auszuschließen, wurde eine hohe Zahl Betroffener vorgesehen, die wir auch erreichten. Insgesamt umfaßte der Versuch 52 Patienten.
Es wurde so vorgegangen, dass die Patienten instruiert waren, mir auf keinen Fall irgendwelche Beschwerden zu nennen. Dies wurde eingehalten. Meist war ohnehin Herr Dr. Keßler mit anwesend oder eine von ihm beauftragte Mitarbeiterin. Im übrigen waren in den Versuch einige mir nicht bekannte gesunde Personen eingeschlossen.
Ich benutzte lediglich den Tensor, eine Einhandrute nach Dr. Oberbach. Es wurde günstigstenfalls erwartet, dass ich beim Abtesten der Person die betroffenen Körperregionen fand und sich dieses Ergebnis sinnvoll am jeweiligen Schlafplatz örtlich bestätigte. Bei Feststellung einer geopathogenen Belastung war vorgesehen, dass ich sofort für Abhilfe sorgte. Hierzu bieten sich vier Möglichkeiten an:
1. Der Patient / die Patientin weicht in einen anderen Raum aus, wo eine ungestörte Stelle gefunden wurde.
2. Innerhalb des Raums wird das Bett auf einen geeigneten Platz verstellt.
3. Geht die Strahlung von einem Reflex aus, dann wird der reflektierende Gegenstand (Spiegel usw.) entfernt.
4. Veränderungen sind nicht möglich.
Dann muss die Strahlung vom vorhandenen Bett ferngehalten werden. Dies kann grundsätzlich entweder durch passive Abschirmung oder durch aktives Umlenken geschehen.
Letztere Methode ist weit verbreitet, es ist die Methode der sogenannten Entstrahlungsgeräte oder auch einfachster Vorrichtungen wie Kupferdrähte, Dipole oder Rahmen. Hierbei wird versucht, den pathogenen Strahlen einen anderen Verlauf zu geben, damit das betroffene Bett frei wird.
Eine höchst bedenkliche Methode, denn um ein Bett frei zu bekommen, ändert man die gesamten Verhältnisse eines Hauses und nimmt jetzt die Schädigung anderer in Kauf. Wir fanden diese Ansicht auch in Bad Kissingen bestätigt, denn dort hatte ein Pfarrer zu dieser Methode gegriffen und nachweislich mehr Schaden als Nutzen angerichtet. (Es ist schon traurig, dass, um zu helfen, eher Pfarrer, Lehrer oder andere statt der zuständigen Mediziner sich um dieses Problem bemühen!).
Strahlenumlenkung muss unbedingt verboten werden!
Gegen eine passive Abschirmung der Betten ist nichts einzuwenden, soweit dafür geeignete Materialien zur Verfügung stehen. Leider wurde und wird auch hier mehr geschadet als genutzt. Kaum ein Material, das nicht auf dem Markt angeboten wird. Deren allgemeine Unwirksamkeit hat zu der verbreiteten Meinung geführt, dass es nichts zur Abschirmung gebe.
Der Strahlenforscher Straniak wies bereits 1930 auf die Undurchstrahlbarkeit des Korks hin (Staniak: Die achte Großkraft der Natur). Leider geriet dies in Vergessenheit. Hinzu kommt, dass die heutigen Herstellungsmethoden der Korkplatten ein völlig ungeeignetes Produkt ergeben.
Seit nunmehr zehn Jahren ist es uns möglich, einen Kork in ungewöhnlicher Qualität und Reinheit herstellen zu lassen, der zuverlässig und dauerhaft abschirmt. Dies beweist auch diese Studie. In meinen Büchern (u. a. A. Kopschina: Erdstrahlen. Econ Verlag) beschreibe ich verschiedene Möglichkeiten einer Begleittherapie, die den Verlauf der Entstrahlung des Patienten beschleunigen kann.
Hierauf wurde in diesem Fall fast völlig verzichtet. Sinn der Untersuchungen war es schließlich, einzig und allein den Faktor Standort im Krankheitsgeschehen zu überprüfen.