Rutengänger Ausbildung früher und heute
Früher gab es keine Ausbildung für Rutengänger. Die Wünschelrute richtig zu halten wurde individuell weitergegeben oder intuitiv umgesetzt. Eine Wünschelrute konnte man sich selber bauen. Anleitung gab es eventuell von einem älteren Kollegen. Die Menschen wussten aus Beobachtung und Erfahrung , dass es z.B. Plätze im Stall gab, an denen Tiere sehr viel öfter krank wurden als an anderen. Auf den Weiden gab es Plätze, die vom Vieh gemieden wurden. Einen Stall auf einem solchen Platz zu errichten, wäre demnach ein grober Fehler gewesen. Also hat man einen Rutengänger mit der Suche nach dem richtigen Platz für einen Stall oder ein Wohnhaus beauftragt. Dieses Wissen wurde folgerichtig auch genutzt um die Schlafplätze der Menschen entsprechend zu untersuchen, wenn es zu gesundheitlichen Problemen kam.
Das Rutengehen und die Wissenschaft
In den 1920er Jahren gewann die Wissenschaft immer mehr an Bedeutung. Man vertraute immer weniger auf Erfahrungen und Beobachtungen. Was nicht zu beweisen war, konnte es nicht geben. So betrachteten immer mehr Menschen das Rutengehen mit Argwohn. Viele, die dem Thema aufgeschlossen gegenüberstanden, suchten nach Beweisen und Erklärungen. So entstanden eine Fülle unterschiedlicher Ansichten, die in Rutengängerseminaren weitergegeben wurden. Je nach Schule gab es aber unterschiedliche Ansichten über die Entstehung von Erdstrahlen. Auch die Namensgebung und die empfohlenen Vorgehensweisen waren recht unterschiedlich. Dieser Umstand sorgt zum Teil bis heute für Verwirrung. Besonders schwierig ist das für Menschen die Hilfe suchen, weil sie den Verdacht haben durch Erdstrahlen krank geworden zu sein.
Rutengehen nach Kopschina – zurück zur Einfachheit
Der Heilpraktiker Andreas Kopschina brachte wieder Ordnung ins Chaos. Auf der Suche nach Hilfe für Patienten, bei denen er eine Belastung durch Erdstrahlen feststellte, entwickelte er in den 1970er Jahren ein einfaches, übergreifendes Erklärungsmodell. Die unterschiedlichen Namen für Störzonen und den ihnen zugeschriebenen Wirkungen fügen sich seither zu einem nachvollziehbaren Gesamtbild.
Bevor er die zitierten Erklärungen lieferte, hatte er bereits eine wirksame Methode der Schlafplatzsanierung entwickelt. Deren Erfolge wurden in zwei viel beachteten Studien an über 8000 Patienten dokumentiert. Er prägte den Begriff Geopathologie und begann damit Rutengänger auszubilden, die mit Therapeuten zusammen arbeiten. So wurde für geopathisch belastete Personen nachhaltige Hilfe zu Genesung möglich. Wenn Sie Interesse haben uns und die Methode Kopschina unverbindlich kennen zu lernen, besuchen Sie uns doch einfach auf einem unserer Schnuppertage!